Ausflugsziel: Dom St. Marien

Ausflugsziel: Dom St. Marien

Der Dom St. Marien in Freiberg

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Der Dom St. Marien ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Untermarkt im sächsischen Freiberg. Vor der Reformation war das Gotteshaus eine Stiftskirche, eine Kathedrale (Bischofskirche) war es nie. Ungeachtet dessen ist der Freiberger Dom eines der am reichsten ausgestatteten Gotteshäuser Sachsens und enthält mit der Goldenen Pforte, der Tulpenkanzel, den Orgeln Gottfried Silbermanns und dem zur Begräbnisstätte der Albertiner umgestalteten Chor bedeutende Kunstwerke.

Der Freiberger Dom hat mit den beiden ungleichen Türmen und dem gewaltigen schiefergedeckten Dach, das städtebaulich im Bereich des Untermarkts wirksam ist, ein uneinheitliches Äußeres. Der einschiffige Chor mit Fünfachtelschluss, der im 16. Jahrhundert zur Grabkapelle der Wettiner umgestaltet wurde, prägt mit den aufwändigen Maßwerken das Äußere. Die Strebepfeiler wurden bei diesem Umbau zu Pilastern umgestaltet und erhielten Kapitelle sowie Obelisken als Abschluss. Das geschweifte Chordach mit dem als Obelisk ausgebildeten Dachreiter geht ebenfalls auf diese Umgestaltung zurück. Darüber erhebt sich der mächtige Giebel des Langhausdachs, der mit Blenden gegliedert und durch einen Dachreiter betont wird. Bedingt durch die im Innern umlaufende Empore sind die mit Kreuzbogenmaßwerk geschmückten hohen Spitzbogenfenster zweigeteilt. In den unteren Teilen der Fenster sind auch Fischblasenmaßwerkformen zu finden. Nach Westen ist das Dach abgewalmt.

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Der Freiberger Dom wird in der kunsthistorischen Forschung als eines der Hauptwerke innerhalb einer Gruppe von obersächsischen Hallenkirchen gewertet. Das Langhaus ist gekennzeichnet durch nach innen gezogene Strebepfeiler, formenreiche Netzgewölbe und gekehlte schlanke Achteckpfeiler. In halber Höhe zieht sich eine spätgotische Empore mit Maßwerkbrüstung um den Bau, die um die Pfeilervorlagen mit balkonartigen Vorbauten herumgeführt ist. Der Freiberger Dom zeichnet sich gegenüber den anderen obersächsischen Hallenkirchen durch eine besondere Betonung der Vertikalen aus, die durch die steil ansteigenden Gewölbeanfänger entsteht und in den späteren Bauten nicht mehr ausgeprägt ist. Im Zentrum des Mittelschiffsgewölbes befindet sich ein farblich hervorgehobenes Himmelsloch. Als Vorbild für den Raum gilt die Martinskirche in Amberg, die ebenfalls eine umlaufende Empore mit darunterliegenden flachen Kapellennischen zeigt.

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Der Freiberger Dom wird in der kunsthistorischen Forschung als eines der Hauptwerke innerhalb einer Gruppe von obersächsischen Hallenkirchen gewertet.[6] Das Langhaus ist gekennzeichnet durch nach innen gezogene Strebepfeiler, formenreiche Netzgewölbe und gekehlte schlanke Achteckpfeiler. In halber Höhe zieht sich eine spätgotische Empore mit Maßwerkbrüstung um den Bau, die um die Pfeilervorlagen mit balkonartigen Vorbauten herumgeführt ist. Der Freiberger Dom zeichnet sich gegenüber den anderen obersächsischen Hallenkirchen durch eine besondere Betonung der Vertikalen aus, die durch die steil ansteigenden Gewölbeanfänger entsteht und in den späteren Bauten nicht mehr ausgeprägt ist. Im Zentrum des Mittelschiffsgewölbes befindet sich ein farblich hervorgehobenes Himmelsloch. Als Vorbild für den Raum gilt die Martinskirche in Amberg, die ebenfalls eine umlaufende Empore mit darunterliegenden flachen Kapellennischen zeigt

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Ev.-luth. Kirchgemeindebund Freiberg
Kirchgemeinde am Dom Freiberg

Untermarkt 1
09599 Freiberg

Telefon: 03731 / 22598 (Konzerte und Führungen)
Telefon: 03731 / 211126 (Verwaltung)
Fax: 03731 / 6927806

Adresse

Gasthof "Letzten 3er"
an der B101, zwischen
Freiberg und Brand-Erbisdorf
Henry Kirsten

Brander Straße 153
09599 Freiberg, OT Zug

T: 03731 / 74 300
F: 03731 / 74 371
www.letzter3er.de

letzter3er(at)t-online(dot)de

 

Öffnungszeiten

Ganzjährig Hotel-Pensionsbetrieb.
Auf Wunsch Frühstück und Halbpension
Monteurzimmer mit Küchennutzung Unser a`-la-carte-Restaurant bleibt bis auf weiteres geschlossen

Familienfeiern und Gesellschaften o.ä. weiterhin auf Vorbestellung.

Wegkarte zum Letzten3er

Familienwappen

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